Best Practices
14
Min. Lesezeit
Profilbild des Autors
Daniel Erning
Content Marketing Manager

Produktbilder für Online-Shops richtig optimieren - mit Tipps und Ideen-Liste

kunstvoll inszenierte grüne sneaker auf einem polaroid foto
Veröffentlicht:
9. Oktober 2023

Produktbilder sind das A und O für Online-Shops. Die Qualität der Bilder und die Art und Weise der Einbindung in den Shop haben laut unterschiedlichen Erhebungen einen signifikanten Effekt auf Deinen Erfolg.

Also: Bevor Du ein neues Produkt Deinen Kunden anbietest, gibt es ein paar Tipps und Tricks zu beachten. Auch für die Suchmaschinen Optimierung solltest du dir bereits früh Gedanken machen. Alles wichtige dazu findest du im Beitrag zum Bilder SEO für Produktbilder.

Im Folgenden zunächst die Basics:

Die 3 wichtigsten Tipps für professionelle Produktfotos


Die Leute wollen oft wissen, welche Schlüsselelemente zu einem gelungenen Produktfoto beitragen, einschließlich Beleuchtung, Komposition, Blickwinkel und Auflösung.

  1. Beherrsche das Licht

Die Beherrschung der Beleuchtung ist in der Produktfotografie das A und O. Entscheide dich, wann immer möglich, für natürliches Licht, das echte Farben und Details hervorhebt. In Innenräumen sollten die Produkte in der Nähe eines Fensters positioniert oder Softboxen verwendet werden, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen und Schatten zu minimieren. 

Experimentiere mit verschiedenen Lichtrichtungen und -intensitäten, um das perfekte Setup für die jeweiligen Produkteigenschaften zu finden.

  1. Gestalte die Szene

Komposition und Hintergrund werden oft zweitrangig betrachtet, sind aber entscheidend. Stelle sicher, dass das Produkt im Mittelpunkt des Bildes steht, indem Du Kompositionsprinzipien wie die Drittel-Regel anwenden. 

Wähle saubere, übersichtliche Hintergründe oder binde Requisiten ein, vor allem wenn sie den Kontext des Produkts verbessern.

  1. Achte auf Details

Detailgenauigkeit und Präzision sind der Schlüssel zur perfekten Aufnahme. Verwende ein Stativ, um Unschärfe zu vermeiden, und passe die Einstellungen für maximale Tiefenschärfe an. 

Stelle sicher, dass das gesamte Produkt scharf ist, und verwende Makroobjektive für komplizierte Details. Mache mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln und Entfernungen.

Wie viele Bilder sollte ich für jedes Produkt einfügen? 

Die Anzahl der Bilder, mit denen jedes Produkt in einem Online-Shop dargestellt werden sollte, kann je nach Art des Produkts, seiner Komplexität und den Vorlieben Deiner Zielgruppe variieren. Hier sind jedoch einige allgemeine Richtlinien, die sich auf gängige Produktkategorien beziehen:

Fashion

Bei Kleidungsstücken ist es ratsam, mehrere Bilder zu verwenden, um verschiedene Blickwinkel und Details zu zeigen. Dazu gehören Vorder- und Rückansichten, Nahaufnahmen von Stoffstrukturen und Aufnahmen des Artikels, der von einem Modell oder einer Schaufensterpuppe getragen wird. Normalerweise sollten 5-7 Bilder pro Produkt ausreichen. Tipp: Die Visualisierung von Mode und Textilien ist auch mit 3D-Rendering möglich, da es fotorealistische Bilder ohne Aufwand und Kosten von Fotoshootings erreicht.

Elektronik

Elektronische Geräte profitieren von mehreren Bildern, um einen umfassenden Überblick zu erhalten. Dazu gehören Bilder des Produkts aus verschiedenen Blickwinkeln, Nahaufnahmen von Anschlüssen und Schnittstellen sowie Aufnahmen des Produkts im Gebrauch. 4-6 Bilder sind ideal, um diese Aspekte angemessen abzudecken.

Möbel

Für Wohnaccessoires und Möbel sind detaillierte Bilder erforderlich, um Größe, Struktur und Farbe genau darzustellen. Füge Bilder des Produkts in verschiedenen Räumen oder Umgebungen sowie Nahaufnahmen von Materialien und Oberflächen hinzu. Die Bereitstellung von 5-8 Bildern für jeden Artikel kann Kunden helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Tipp: Möbel werden immer öfter mittels 3D Rendering visualisiert.

Lebensmittel und Getränke

Bei Lebensmitteln und Getränken sind qualitativ hochwertige Bilder entscheidend, um Käufer anzulocken. Füge mehrere Bilder ein, die das Aussehen des Produkts, die Verpackung und alle relevanten Serviervorschläge oder Rezepte hervorheben. Etwa 3-5 Bilder können für diese Produkte ausreichend sein.

Schmuck und Uhren

Schmuck und Accessoires profitieren oft von Makroaufnahmen, um komplizierte Details hervorzuheben. Füge Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln und Nahaufnahmen hinzu, um die Handwerkskunst zu zeigen. In der Regel werden 4-6 Bilder pro Artikel empfohlen.

Technisches Zubehör (z. B. Handyhüllen):

Für kleineres technisches Zubehör sollten 3-4 Bilder ausreichen. Füge klare Aufnahmen des Produkts aus verschiedenen Blickwinkeln und alle wichtigen Funktionen oder Kompatibilitätsinformationen hinzu.

Kunst und handgefertigte Produkte:

Kunst und handgefertigte Produkte haben oft einen einzigartigen Charakter. Präsentiere das Produkt durch mehrere Bilder, einschließlich Nahaufnahmen der Handwerkskunst und Aufnahmen, die es in verschiedenen Umgebungen zeigen. 5-7 Bilder pro Produkt sollten die Einzigartigkeit des jeweiligen Produkts einzufangen.


20 kreative Ideen für Produkt Präsentationen in Online-Shops

Wer die Basics beherrscht, kann auch experimentieren. Neben Freistellern gibt es unzählige Möglichkeiten, wie Du Deine Produkte inszenieren und Dich damit vom Wettbewerb abheben kannst.

Denn manchmal muss es etwas anderes sein als ein Freisteller, auch wenn es die am weitesten verbreitete Form des Produktbilds ist.

Hier sind 20 Ideen, wie Du Deine Produkte auf alternative Weise präsentierst.

  • Erzählende Schauplätze: Inszeniere Geschichten rund um Deine Produkte, indem Du sie in konkreten Szenarien und passenden Themenwelten platzierst. Lass Deine potenziellen Kunden spielerisch Deine Produktwelt entdecken.
  • 360-Grad-Ansichten: Ermögliche Deinen Kunden, mit den Produkten zu interagieren. 360-Grad-Bilder lassen jeden Winkel Deines Produktes greifbar werden.
  • Flach liegende Fotografie: Ordne Produkte flach auf einer Oberfläche an und schaffe so visuell ansprechende und informative Kompositionen, die einzelne Produkteigenschaften hervorheben.
  • Produktstapelung: Präsentiere Produkte gestapelt oder ineinander verschachtelt, so dass verborgene Details sichtbar werden, wenn die Artikel getrennt werden.
  • Spiegelreflexionen: Verwende Spiegel, um Produkte aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig zu fotografieren, und erzeuge so visuell faszinierende Reflexionen.
  • Requisiten einbinden: Verbessere den Produktkontext, indem Du Requisiten hinzufügst, die den Zweck oder den Stil des Produkts untermalen und noch stärker vermitteln.
  • Schwebende Produkte: Hänge Deine Produkte doch mal mit transparenten Drähten oder kreativen Halterungen in der Luft auf, um ihnen ein schwereloses, ätherisches Aussehen zu verleihen.
  • Farbspektrum-Display: Deine Produkte gibt es in verschiedenen Farben? Ordne die Produkte in einem Farbspektrum an und erzeuge einen visuell beeindruckenden Regenbogeneffekt.
  • Spiel mit Größen: Indem Du Produkte in kleinen oder übergroßen Versionen gegenüberstellst, kannst Du bestimmte Merkmale hervorheben und spannende Hingucker erzeugen.
  • Interaktive GIFs: Erstelle animierte GIFs, die die Verwendung oder Veränderung von Produkten demonstrieren und Kunden mit dynamischem Bildmaterial fesseln.
  • Montage der Produktentwicklung: Zeige die Geschichte oder Herstellung des Produkts anhand einer Reihe von Bildern, vom Konzept bis zur endgültigen Version. Hier würde sich auch ein Kurzvideo oder ein GIF als Bewegtbild anbieten.
  • Produkt in der Hand: Zeige, wie ein Produkt in der Hand gehalten oder benutzt wird, um ein Gefühl für Größe und Verwendung zu vermitteln.
  • Benutzergenerierte Inhalte: Ermutige Deine Kunden, ihre Produktfotos und -erfahrungen mitzuteilen, um die Verwendung im wirklichen Leben und Erfahrungsberichte zu zeigen. Ideal für eine Social Media Kampagne.
  • Saisonale Themen: Passe Produktpräsentationen an verschiedene Jahreszeiten, Feiertage oder Ereignisse an, um ein Gefühl der Aktualität und Relevanz zu vermitteln.
  • Augmented Reality(AR): Nutze AR-Lösungen, um Kunden die Möglichkeit zu geben, Produkte vor dem Kauf in ihrem eigenen Umfeld zu visualisieren.
  • Miniaturwelten: Erstelle skurrile Miniaturdioramen oder -szenen, in denen die Produkte Teil einer winzigen, bezaubernden Welt sind. Mit dem Tilt-Shift-Verfahren lassen sich diese Effekte eindrucksvoll realisieren.
  • Behind-the-Scenes-Aufnahmen: Gebe Einblicke in den Produktionsprozess des Produkts oder in die Arbeit Deines Unternehmens, um Vertrauen und Transparenz zu schaffen. Sowohl in das Produkt selbst als auch in die handelnden Personen.
  • Geometrische Muster: Ordne mehrere Produkte in komplizierten geometrischen Mustern oder Designs an: Bildlich hebst Du Dein Produkt damit ab und kannst z. B. die Ästhetik Deines Produktes betonen.
  • Natur als Themenwelt: Platziere Produkte in natürlichen Umgebungen wie Gärten oder Wäldern, um das Nachhaltigkeit oder Natürlichkeit zu betonen oder als Kontrastmittel zu beispielsweise einem technischen Produkt.
  • Personifizierung von Produkten: Füge den Produkten menschliche oder tierische Merkmale hinzu, um ihnen eine Persönlichkeit zu verleihen und sie sympathisch zu machen. Ein spannender Ansatz für ein Storytelling-Format.

Welche Dateiformate sollte ich für Produktbilder verwenden? 

Es gibt sehr viel mehr als JPEG- und PNG-Dateien, um Produkte optimal darzustellen.
So viele, dass wir daraus in einem gesonderten Beitrag die Vor- und Nachteile der jeweiligen Dateiformate für das Bild-Marketing auflisten und erörtert haben.

Darin erhältst Du alle Informationen zu den geeigneten Dateiformaten für die Darstellung im Internet, z. B. JPEG, PNG oder GIF, und zum Gleichgewicht zwischen Bildqualität und Dateigröße.

Ein wichtiger Hinweis für alle JPEG-Fans: Nutzt doch mal das WebP-Format. Mehr dazu gibt es hier in einem umfangreichen Experten-Beitrag, wie das WebP Format bei der Optimierung von Produktbildern auf Webseiten hilft.

Wann sollte man Modelle einbeziehen in seine Produktfotos?

Menschliche Modelle eignen sich besonders gut für Produkte, bei denen es von Vorteil ist, ihren realen Gebrauch und ihre Größe zu zeigen.
Relationen und Größenverhältnisse helfen, dass der Kunde auch das kauft, was er möchte, und kann die Retourequote senken.

Dieser Ansatz ist z. B. vorteilhaft für Mode, Kosmetika, Schmuck und Lifestyle-Produkte wie Heimtextilien oder Fitnessgeräte. Es vermenschlicht das Produkt und zeigt, wie es in das Leben und den Stil des Kunden passt.

Vor- und Nachteile der Verwendung menschlicher Modelle

Vorteile:

  • Kontextualisierung: Menschliche Modelle bieten einen Kontext und zeigen, wie das Produkt getragen oder verwendet wird.
  • Emotionale Anziehungskraft: Modelle können Emotionen und Lebensstile vermitteln, die bei der Zielgruppe Anklang finden.
  • Größe und Passform: Kunden können die Größe und Passform von Produkten besser einschätzen.
  • Ansporn: Models können Produkte als erstrebenswert darstellen und zeigen, wie sie das Leben verbessern können.

Nachteile:

  • Kosten: Die Anstellung von Models und Fotografen kann teuer sein.
  • Begrenzte Vielfalt: Die Models repräsentieren nicht unbedingt eine Vielzahl von Körpertypen und Hintergründen.
  • Unauthentizität: Schlecht ausgeführte Modellaufnahmen können als inszeniert oder unauthentisch erscheinen.
  • Zeitaufwendig: Die Koordinierung und Einrichtung mit den Modellen kann zeitaufwändig sein.

Sollte ich in professionelle Fotodienste investieren? 

Das Angebot an Fotografen und Agenturen, die professionelle Produktbilder bieten, ist groß. Doch auch mit eigenem Setup und einer kleinen Investition lassen sich passable Produkt Visuals selbst kreieren. Tipp: Es gibt allerdings auch neue, zeitgemäßere Methoden, um professionelle Produktbilder aller Art erstellen zu lassen.

Professionelle Produktfotografen und Agenturen verfügen in der Regel über umfassende Erfahrung und Fachwissen bei der Erstellung hochwertiger Produktbilder. Sie haben Zugang zu spezieller Ausrüstung, Beleuchtungseinrichtungen und Nachbearbeitungstools, mit denen Du Deine Produkte optimal in Szene setzen kannst.

Bedenke, wie wichtig die Bildqualität in Deiner Branche ist und wie sie sich auf das Image Deiner Marke auswirkt. Wenn Deine Produkte viel Liebe zum Detail erfordern, ist es oft ratsam, in Fachleute zu investieren, die konstant hervorragende Ergebnisse liefern können. Wenn Deine Produkte jedoch einfach sind und kein hohes Maß an Raffinesse erfordern, ist der DIY-Ansatz vielleicht genau der richtige.

Das Budget ist ein wichtiger Faktor bei dieser Entscheidung. Die Beauftragung von Fachleuten kann teuer sein, aber die Investition kann sich durch höhere Umsätze und die Glaubwürdigkeit der Marke auszahlen. Vergleiche die Kosten für professionelle Dienstleistungen mit der potenziellen Rendite der Investition. Wenn nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht, kann es eine sinnvolle Option sein, sich selbst auszuprobieren oder mit einem Test-Projekt zu starten.

Berücksichtige Deine verfügbare Zeit und Deine Ressourcen. Professionelle Fotografen und Agenturen können den gesamten Prozess der Produktfotografie, von der Planung und Aufnahme bis zur Bearbeitung und Lieferung, rationalisieren. Es selbst zu tun, kann zeitaufwändig sein, vor allem, wenn die erforderlichen fotografischen Fähigkeiten und die Ausrüstung fehlt oder mittelmäßig ist. Prüfe, ob Du die Zeit und die Bereitschaft hast, sich dieser speziellen Aufgabe zu widmen, oder ob es effizienter ist, sie an Fachleute zu delegieren. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Anzahl von Produkten und der Durchlauf von neuen Produkten.

Die zeitgemäße Alternative zu professionellen Produktbildern: 3D-Visualisierung

Wenn Du Interesse an professionellen Produktbildern hast für Dein Produktportfolio, ohne Logistikaufwand und Retusche, bietet RenderThat eine spannende Lösung. Mittels 3D Visualisierung erhältst Du fotorealistische Visuals aller Art. Ob Produktbilder oder Produktvideos, RenderThat arbeitet mit dem digitalen Zwilling für nachhaltig kosteneffizienten und hochqualitativen Produkt Content.

Klingt interessant? Hier erhältst Du ein kostenloses Angebot für Deine Bilder: Angebot von RenderThat anfordern.

Schau Dir auch die zahlreichen Referenzen von großen, internationalen Unternehmen an, hier geht es zu den Referenzen von RenderThat.

Du überlegst, Produktbilder mit Künstlicher Intelligenz erstellen zu lassen? Lass dich hier über die Vor- und Nachteile von KI für Produktbilder inspirieren.

Wie finde ich heraus, welche Produktbilder am besten sind? 

Marketing Verantwortliche kennen das Spiel. Aus Erfahrung und Best Practices heraus werden Produkte in Online-Shops und auf Landingpages auf diese oder jene Weise dargestellt.

Doch was funktioniert wirklich? Experten nutzen dabei verschiedene Methoden, um die besten Performer herauszufinden.

Die am weitesten verbreiteten Methoden sind A/B Tests, User Analytics mit Heatmaps oder Onpage Analytics Software, Kunden Feedbacks, Wettbewerbsanalysen und Funnel-Analysen.

Methoden, um die Performance Deiner Produktbilder zu analysieren

A/B-Tests: Führe A/B-Tests (oder Split-Tests) für Deine Produktbilder durch. Erstelle Variationen von Produktangeboten mit unterschiedlichen Bildern und beobachte deren Leistung. Du kannst A/B-Testing-Tools oder Plattformen wie Google Optimize, Optimizely oder die integrierten Testfunktionen Deiner E-Commerce-Plattform verwenden. Vergleiche Metriken wie Klickraten, Conversions und Verkäufe für jede Variante, um herauszufinden, welche Bilder bei Deinen Zielgruppen am besten ankommen.

User Analytics: Analysiere das Nutzerverhalten und -engagement mit Webanalysetools wie Google Analytics. Achte auf Kennzahlen wie Bouncerate und Verweildauer auf Produktseiten. Anhand dieser Daten kannst Du Hinweise darauf erhalten, welche Bilder die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und sie zu einer Aktion, z. B. einem Kauf, veranlassen.

Heatmaps und Click-Tracking: Nutze Heatmaps und Click-Tracking-Tools, um zu sehen, wo Nutzer auf Deinen Produktseiten klicken und interagieren. Dies kann Aufschluss darüber geben, welche Teile der Produktbilder die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn Nutzer immer wieder auf bestimmte Bildelemente klicken (z. B. Zoom, Farboptionen), zeigt dies, dass sie diese Funktionen bevorzugen.

Kunden-Feedback: Mache Umfragen mit Deinen Kunden oder Leads, hole konkrete Bewertungen und Feedback zu Produktbildern ein. Stelle Fragen zur Bildqualität, zur Klarheit und dazu, ob die Bilder ihnen bei der Kaufentscheidung geholfen haben. Im Vergleich zu den vorherigen eher quantitativen Ergebnissen, kannst Du hier qualitative Erkenntnisse über die Performance Deiner Produktbilder gewinnen.

Funnel-Analye: Analysiere den gesamten Conversion-Funnel daraufhin, in welcher Phase der Customer Journey Deine Produktbilder wie performen und das Nutzerverhalten beeinflussen. Registrierungen, Käufe und jeweiligen Bounce-Rates in Bezug auf Tests mit Produktbildern könnten wichtige Erkenntnisse liefern.

Analyse der Wettbewerber: Welche Produktbilder und insb. welche Art der Inszenierung nutzen Deine Konkurrenten in welchem Zusammenhang? Gibt es auffällige Übereinstimmungen bei Wettbewerbern, die in Deinem Shop keine Anwendung finden, solltest Du mal über einen neuen Ansatz der Produkt Präsentation nachdenken.

Kundensegmentierung: Segmentiere Deine Kunden und (wenn möglich) Leads nach demografischen Merkmalen, Vorlieben und Verhalten. Teste verschiedene Produktbilder für bestimmte Segmente, um festzustellen, ob bestimmte Bilder bei bestimmten Kundengruppen besser ankommen.

Die besten Tools für A/B-Tests und zur Performance Analyse Deiner Produktbilder

  • Google Optimize: Das A/B-Testing-Tool von Google, mit dem Du Experimente erstellen und durchführen kannst, um die Website zu optimieren, einschließlich Produktbildern.
  • Optimizely: Eine umfassende Experimentierplattform, mit der A/B-Tests für verschiedene Aspekte der Website, einschließlich Bilder, durchgeführt werden können.
  • VWO (Visueller Website-Optimierer): Eine beliebte Plattform für A/B-Tests und Conversion-Optimierung mit visuellen Editor-Funktionen zum Testen verschiedener Bilder.
  • Adobe Target: Als Teil der Marketing Cloud von Adobe bietet es A/B-Tests und Personalisierungsfunktionen zur Optimierung von Inhalten, einschließlich Bildern, auf Websites.
  • Crazy Egg: Ein Tool für Heatmaps und A/B-Tests, mit dem Du visualisieren kannst, wie Nutzer mit verschiedenen Bildern auf der Website interagieren.
  • Convert: Eine vielseitige A/B-Testing-Plattform, mit der Du mit Bildern und anderen Elementen experimentieren kannst, um die Konversionsrate zu erhöhen.
  • AB Tasty: Ein benutzerfreundliches A/B-Testing-Tool, das Funktionen zur Optimierung von Produktbildern und anderen Website-Elementen bietet.
  • Unbounce: In erster Linie ein Landing Page Builder, bietet allerdings auch A/B-Testing-Funktionen, die für das Testen von Produktseiten nützlich sein können.
  • Split.io: Eine Plattform zur Kennzeichnung von Funktionen und zum Experimentieren, mit der A/B-Tests für Bilder und Änderungen in Echtzeit durchgeführt. werden können.
  • LaunchDarkly: Eine Plattform zur Verwaltung von Funktionen, die A/B-Testfunktionen zum Experimentieren mit Bildern und anderen Funktionen enthält.
  • Omniconvert: Ein Tool zur Conversion-Optimierung, das A/B-Testing-Funktionen zur Verbesserung von Produktbildern und Website-Elementen enthält.
  • Vizit: Ein visuelles KI-Tool, das die Bilder und Designs aufzeigt, die Käufer dazu motivieren, Produkte anzusehen und zu kaufen.
Übersicht
Abonnieren Sie unseren Newsletter

Melden Sie sich an, um die neuesten Blog-Posts zu erhalten und nichts zu verpassen.

Machen Sie Ihre Produktdigitalisierung effizienter

Wir helfen Unternehmen, Produktportfolios mit Hunderten von Artikeln zu digitalisieren. Unsere Workflows sind auf Ihr Unternehmen zugeschnitten und sorgen für maximalen Output bei minimalem Aufwand.

Eine Person beim Scannen eines weißen Turnshuhs